Reissorten in Italien

Reissorten in Italien

Unter den über 200 Reissorten, die in Italien verfügbar sind, gibt es sieben, die einzigartige Qualitätsmerkmale aufweisen und die Tradition der Exzellenz der nationalen Produktion zum Ausdruck bringen: Carnaroli, Arborio, Roma, Baldo, Vialone nano, S. Andrea, Ribe. Ihre „klassische“ Version garantiert die Rückverfolgbarkeit vom Moment der Aussaat bis zur Freigabe zum Verzehr.

Die klassischen Sorten repräsentieren die historische Exzellenz der italienischen Reisproduktion und bringen die Besonderheit der Landschaft, Umwelt und Kultur der Region zum Ausdruck. Darüber hinaus sorgen sie in der Küche für hervorragende Ergebnisse bei traditionellen Gerichten. Sie zeichnen sich durch die hervorragenden Eigenschaften des Reiskorns wie Textur und Perle aus.

Das verarbeitete Carnaroli-Korn ist eines der größten im Anbau, hat ausgezeichnete kulinarische Eigenschaften und eine ausgezeichnete Kochbeständigkeit. Ideal für die Zubereitung feiner Risottos und besonderer regionaler Gerichte.

Arborio hat eine sehr große Körnung und eine gute Kochbeständigkeit, wodurch es sich ideal für die Zubereitung verschiedener Reisgerichte, insbesondere aber von Risotto, eignet.

Trotz der kleineren Körnung als anderer Risottoreis hat S. Andrea eine besondere Konsistenz und eine ausgezeichnete Kochbeständigkeit.

Vialone Nano hat gedrungene Körner, nimmt Gewürze gut auf und hat eine gute Kochleistung, daher eignet es sich eher für die Zubereitung von Risottos als für Suppen.

Roma-Reis hat große, weiße und abgerundete Körner mit einem hohen Anteil an Stärke. Durch seine kurze Garzeit und das ausgezeichnete Soßenaufnahmevermögen eignet es sich für Risottos, aber auch für Reis in Weiß oder mit Soße oder für Torten und Timbales.

Baldo-Reis ist für seine halbkonische Form und sein kristallines Aussehen bekannt. Gut zu Risotto, schmeckt auch kalt in Salaten.

Ribe-Reis, einst Euribe genannt, ist für sein feines und abgerundetes Korn bekannt; es ist eine Sorte, die sich besonders zum Ankochen eignet.

DOP und IGP der italienischen Reissorten

Die italienische Exzellenz im Reissektor wird auch durch die hohe Anzahl von Sorten mit den Marken IGP (geschützte geografische Angabe g.g.A.) und DOP (geschützte Ursprungsbezeichnung g.U.) bestätigt, den heute bekannten Zertifizierungen des gemeinschaftlichen Ursprungs, die landwirtschaftliche Erzeugnisse und Lebensmittel aus besondere Wertigkeit und Qualität. Dies sind der Reis DOP der Baraggia Biellese und Vercellese (Arborio, Baldo, Balilla, Carnaroli, S. Andrea, Loto, Gladio) und der IGP-Reis von Nano Vialone Veronese und der Reis des Po-Deltas (Arborio, Baldo, Carnaroli, Volano, Telemaco, Cameo, Karnak, Caravaggio, Keope). Dank der Anbau- und Verarbeitungsmethoden und dem geografischen Kontext, aus dem sie stammen, bieten diese Produkte den Verbrauchern weitere Garantien in Bezug auf Qualität und Geschmack.